Unterzeichnung Landesstrategie zur Erhöhung der Informationssicherheit an Hochschulen in Rheinland-Pfalz
© MWG - Foto Präsidentinnen und Präsidenten der LHPK und Beratungsgruppe Informationssicherheit - v.l. Herr Prof. Dr. Mühlenkamp, Herr Prof. Dr. Piller, Herr Prof. Dr. Wehner, Herr Prof. Dr. Rothlauf, Frau Gesellgen, Herr Prof. Dr. Krausch, Frau Prof. Dr. Nonnenmacher, Herr Prof. Dr. Drescher, Frau Prof. Dr. Eckkrammer, Frau Prof. Dr. Weissman, Herr Minister Hoch, Herr Prof. Dr. Gauger, Frau Prof. Dr. Krause, Frau Hornig, Herr Prof. Dr. Schmidt, Herr Egler, Herr Prof. Knopper, Herr Prof. Dr. Stoffel.

News - Positionen und Pressemitteilungen

20.05.2025 Künstliche Intelligenz in der Hochschulbildung in Rheinland-Pfalz gemeinsam gestalten

Im Hochschulforum Rheinland-Pfalz haben sich Katharina Heil, Ministerialdirektorin im Ministerium für Wissenschaft, und die Hochschulpräsidentinnen und -präsidenten zu der Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Hochschulbildung in Rheinland-Pfalz ausgetauscht. Diskutiert wurde unter anderem, welchen Anforderungen die Hochschulen bei der Nutzung von KI in den Bereichen Studium, Lehre und Verwaltung aktuell begegnen, welche KI-Angebote in Rheinland-Pfalz bereits existieren und wie künftige Bedarfe noch stärker durch hochschulübergreifende Lösungsmöglichkeiten adressiert werden können.

„Künstliche Intelligenz ist eine zentrale Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts. [...] Um die Rolle von KI an den Hochschulen stärker gemeinsam zu gestalten, wurde im Hochschulforum nun ein hochschulübergreifender Dialogprozess angestoßen, um Erfahrungen auszutauschen, gemeinsame Antworten auf die bestehenden Anforderungen zu finden und weitere Entwicklungswege für den künftigen Einsatz von KI an den Hochschulen aufzuzeigen“, so Ministerialdirektorin Katharina Heil.

„Künstliche Intelligenz verändert nicht nur die Art und Weise der Lehre, sondern auch das Profil akademischer Ausbildung insgesamt. Absolventinnen und Absolventen müssen heute über fundierte Kompetenzen im reflektierten Umgang mit KI verfügen – technisch, ethisch und anwendungsbezogen. Diese Anforderungen machen hochschulübergreifende Kooperationen unverzichtbar. Durch gemeinsame, strategisch ausgerichtete Entwicklungswege können wir sicherstellen, dass unsere Hochschulen zukunftsfähige Bildungsräume bleiben“, ergänzte Prof. Dr. Susanne Weissman, Vorsitzende der LHPK und Präsidentin der Hochschule Mainz. 

Der Geschäftsführer des Virtuellen Campus Rheinland-Pfalz (VCRP), Prof. Dr. Konrad Faber, und der Sprecher des VCRP, Prof. Dr. Michael Jäckel, waren als externe Gäste eingeladen und berichteten dem Hochschulforum über die vielfältigen Aktivitäten im Land und auch außerhalb von Rheinland-Pfalz zu KI im Hochschulbereich. Erst kürzlich hat der VCRP den rheinland-pfälzischen Lehrenden und Studierenden den „EDU-KI-Chat“ zur Verfügung gestellt. Dieser macht über eine allgemeine Chatoberfläche verschiedene freie Sprachmodelle der Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen (GWDG) verfügbar.  >Mehr dazu

19.05.2025: Umsetzung der „Landesstrategie zur Erhöhung der Informationssicherheit an den Hochschulen“: Einrichtung eines hochschulübergreifenden Servicezentrums Informationssicherheit an der RPTU Kaiserslautern-Landau

[...] Nun geht die Strategie in die Umsetzungsphase über. Neben der Etablierung von Informationssicherheitsbeauftragten an allen Hochschulen, die vor Ort und im Austausch mit anderen Hochschulen die Informationssicherheit beratend und koordinierend weiter vorantreiben, soll an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau ein neues Servicezentrum Informationssicherheit („RARP SIS“) als weiterer Dienst der Rechenzentrumsallianz Rheinland-Pfalz (RARP) entstehen. 

„Cybersicherheit ist längst mehr als eine technische Herausforderung – sie ist ein strategisches Anliegen für Wissenschaft, Gesellschaft und Politik. Mit dem neuen Servicezentrum an der RPTU schaffen wir eine leistungsstarke Plattform, um die Informationssicherheit hochschulübergreifend strategisch, koordiniert und zukunftsorientiert weiterzuentwickeln. Ziel des Zentrums ist es, Know-how zu bündeln, Standards zu setzen und eine nachhaltige Sicherheitskultur zu fördern. Die RPTU engagiert sich mit voller Überzeugung und Verantwortung für dieses zukunftsweisende Vorhaben.“ erläutert Professor Malte Drescher, Universitätspräsident der RPTU Kaiserslautern-Landau. >Mehr dazu

27.02.2025: Landesregierung stärkt die weitere Internationalisierung der Hochschulen mit zwei Millionen Euro

Um die rheinland-pfälzischen Hochschulen dabei zu unterstützen, ihre Attraktivität für internationale Studieninteressierte und Studierende weiter zu erhöhen und so mehr qualifizierte Menschen für Wissenschaft und Wirtschaft zu gewinnen, stellt die Landesregierung in 2025 und 2026 zusätzlich je eine Millionen Euro für Internationalisierungsmaßnahmen der Hochschulen zur Verfügung. [...]

„Über die Investition in die Stärkung der Internationalisierungsaktivitäten an rheinland-pfälzischen Hochschulen freue ich mich sehr. Denn Internationalisierung ist substanziell, um die Größe und damit die Relevanz rheinland-pfälzischer Hochschulen zu erhalten. Unsere Hochschulen müssen auch insbesondere für internationale Studierende attraktiv bleiben. Nur so können wir internationale Talente gewinnen, ausbilden und in der Region halten, um unsere Wirtschaft zu stärken und stützen. Darüber hinaus ist Internationalisierung an Hochschulen entscheidend, weil sie den Austausch von Wissen und Perspektiven fördert, weltweite Netzwerke aufbaut und den Studierenden eine interkulturelle Dimension verleiht, die für die Bewältigung globaler Herausforderungen wie Klimawandel und Ressourcenknappheit unerlässlich ist“, betont Prof. Dr. Susanne Weissman, Vorsitzende der Landeskonferenz der Hochschulpräsidentinnen und -präsidenten (LHPK) und Präsidentin der Hochschule Mainz.

„Für die Hochschulen des Landes bedeuten die zusätzlichen Mittel tatsächliche Ausbauchancen im Bereich der internationalen Studierenden und Mitarbeitenden. Wir versuchen dabei, den gesamten Life-Cycle der jeweiligen Gruppe – von der Anwerbung bis zur Talentbindung – im Auge zu behalten“, ergänzt Prof. Dr. Eva Martha Eckkrammer, stellvertretende Vorsitzende der LHPK, Präsidentin der Universität Trier und Sprecherin der Beratungsgruppe Internationalisierung des Hochschulforums. >Mehr dazu

21.01.2025: Wir bauen die Informationssicherheit der Hochschulen im Land aus

Die Hochschulpräsidentinnen und -präsidenten sowie Wissenschaftsminister Clemens Hoch haben in Mainz eine neue gemeinsame Landesstrategie zur Erhöhung der Informationssicherheit an den Hochschulen in Rheinland-Pfalz unterzeichnet. >Mehr dazu

20.12.2024: HAW STÄRKEN-Programm: Landesmittel in Höhe von 6 Millionen Euro für Hochschulen für Angewandte Wissenschaften

Das Land Rheinland-Pfalz stärkt die praxisnahe Forschung an den sieben rheinland-pfälzischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) mit einem neu aufgestellten Förderprogramm in Höhe von 6 Millionen Euro. >Mehr dazu

30.10.2024: Gemeinsamer Fahrplan zur Stärkung der Informationssicherheit an den Hochschulen des Landes

Im Hochschulforum Rheinland-Pfalz, das dieses Mal an der Hochschule Koblenz stattfand, haben sich die Hochschulpräsidentinnen und -präsidenten sowie Wissenschaftsminister Clemens Hoch über Eckpunkte für eine neue Landesstrategie zur Erhöhung der Informationssicherheit an den Hochschulen in Rheinland-Pfalz verständigt. „Die Stärkung der Informationssicherheit an den rheinland-pfälzischen Hochschulen hat hohe Priorität. Mit den erarbeiteten Eckpunkten für eine neue Landesstrategie sind wir hier nun einen großen Schritt vorangekommen. Hierzu stellt das Land im kommenden Doppelhaushalt 2025/26 den Hochschulen insgesamt rund 5 Millionen Euro für die Stärkung der Informationssicherheit in Aussicht“, sagte Wissenschaftsminister Clemens Hoch im Hochschulforum. >Mehr dazu

22.10.2024: Gleichstellung auf allen wissenschaftlichen Qualifikationsebenen als erklärtes Ziel

Im Wissenschaftssystem sind Frauen auf den höheren Qualifikationsebenen sowie in Leitungsfunktionen immer noch unterproportional vertreten. Obwohl Frauen die Hälfte der Studierenden und Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen stellen, ist die Quote ihrer Beteiligung in Leitungspositionen vergleichsweise gering. Die Landesregierung misst der Gleichstellung von Frauen und Männern als einem wichtigen hochschulpolitischen Ziel hohe Bedeutung bei. Für die Professionalisierung der Gleichstellungsarbeit und für die Weiterqualifizierung von Wissenschaftlerinnen stellt das Land in einem ersten Baustein für das Jahr 2024 rund 200.000 Euro zur Verfügung. Wissenschaftsminister Clemens Hoch übergab die Förderung an Prof. Dr. Susanne Weissman, Präsidentin der Hochschule Mainz als Vorsitzende der Landeshochschulpräsidentenkonferenz (LHPK), die Präsidentin der Universität Trier, Prof. Dr. Eva Eckkrammer, als stellvertretende Vorsitzende der LHPK, und an Prof. Dr. Katharina Dahm, Sprecherin der Landeskonferenz der HochschulFrauen Rheinland-Pfalz. Ab 2025 ist das Gleichstellungsprogramm insgesamt mit einer Million Euro pro Jahr hinterlegt. >Mehr dazu

23.01.2024: Wissenschaft braucht freiheitliche Demokratie und Rechtsstaatlichkeit

Statement des Präsidiums der Hochschulrektorenkonferenz (HRK)

Vor dem Hintergrund immer unverhohlener antidemokratischer Bestrebungen und damit verbundener Menschenverachtung betonen wir klar und eindeutig: Freiheitliche Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sind die unverrückbaren Säulen unseres Landes und seiner Institutionen. Sie sind auch wesentliche Voraussetzung für die Existenz eines wettbewerbsfähigen und international kompatiblen deutschen Hochschulsystems.

Der umfassende rechtliche Schutz der Wissenschaftsfreiheit, wie ihn unser Grundgesetz vorsieht, ist die Basis für den Erfolg unserer Wissenschaft. Wissenschaftler:innen müssen Forschungsthemen frei wählen und bearbeiten können. Forschung und Lehre dürfen nicht zu politischen Zwecken instrumentalisiert werden. Nur so entfaltet Wissenschaft ihr ganzes Potenzial für Wirtschaft und Gesellschaft. >Mehr dazu

23.01.2024: IT-Sicherheit an den Hochschulen des Landes wird sich verbessern

Im Hochschulforum Rheinland-Pfalz haben sich die Hochschulpräsidentinnen und -präsidenten sowie Wissenschaftsminister Clemens Hoch im Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit ein Bild davon gemacht, wie die Cyber-Resilienz der rheinland-pfälzischen Hochschulen effektiv und nachhaltig erhöht werden kann. >Mehr dazu